Zu meiner Person

Zu meiner Person


Ich wurde 1967 geboren, bin verheiratet und Mutter von einem Sohn, geb. 1992.


Begonnen habe ich meine berufliche Laufbahn mit der Ausbildung als staatlich geprüfte Krankenschwester, gefolgt vom staatlich geprüften Fachwirt für Organisation und Führung – Schwerpunkt Sozialwesen.


Seit 2014 bin ich eine anerkannte Therapeutin für Dyskalkulie, Legasthenie, Hochbegabung etc. nach § 35a SGB in Miltenberg.

Meine Geschichte und Beweggründe…..


Mein Leben ist geprägt von meinem Sohn, der durch seine Hochbegabung sehr früh die Grenzen unseres Systems erreicht hatte:

Unsere Geschichte begann 1996, als unser Sohn Florian, damals 4 Jahre alt auffiel, da sein Verhalten nicht der Norm entsprach.

Er las sehr früh und seine Interessensgebiete waren nicht altersentsprechend.


Im Kindergarten hatte dies zur Folge, dass er die Sachen, die er machen sollte, nicht wollte und die Sachen, die er machen wollte, nicht durfte. Eine Hochbegabung wurde festgestellt.


FAZIT:

Es ist nicht einfach, wenn man nicht der Norm entspricht.


Folgeerscheinungen, mit denen wir/ich zu kämpfen hatten, waren Neid, Missgunst und Unverständnis von Anderen. Unser Weg war nicht einfach, aber ich habe nicht aufgegeben und gelernt zu kämpfen, um unseren Sohn bestmöglich zu unterstützen.


Obwohl unser Sohn sehr begabt ist, wollte ihn nach der Grundschule keine Schule in Deutschland aufnehmen. Er war mit seinen 8 Jahren zu jung für ein normales Gymnasium und die Schulen/Lehrer fühlten sich damit überfordert. Wir gingen für ein Jahr in eine Privatschule in die Schweiz. Innerhalb eines Jahres absolvierte Florian dort die 5. und 6. Klasse.


Unser Weg führte dann in ein Internat für Hochbegabte nach Schottland, in dem auch ich zwei Jahre als Housemistress (außerschulische Internatsleitung) arbeitete. Mit 14 schloss Florian diese Schule mit dem schottischen Abitur ab (Higher and Advanced Higher level) und hätte damit studieren können. „Normaler“ Student sein mit 14, wie sollte das funktionieren? Unsere Lösung war, vor dem Studium noch eine Schule in England zu besuchen, wo er das international anerkannte Abitur (IB Internationales Baccalaureat) absolvieren konnte. Mit 17 kehrte er nach Schottland zurück, um dort zu studieren.


Während all dieser Jahre wurde mir bewusst mit welchen Sorgen und Problemen sowohl die Kinder, als auch die Eltern und die Lehrer konfrontiert werden. Aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen entschloss ich mich beruflich der Systemischen Familientherapie zuzuwenden, um zukünftig Menschen in ähnlichen Konfliktsituationen beratend zu unterstützen. Im Jahr 2011 habe ich mein Studium mit dem akademischen Titel „Master of Science in Systemic Therapy“ (University of Bedfordshire) erfolgreich abgeschlossen.


Zusammen mit den Beteiligten arbeite ich zielorientiert, um Lösungen für Ihr Problem zu finden. In der Systemischen Familienberatung wird das Problem nicht isoliert betrachtet, sondern immer im Gesamtzusammenhang und in Wechselwirkung aller daran Beteiligten gesehen.


„Nicht die Person

ist das Problem,

sondern das Problem

ist das Problem.“
Michael White


Im staatlichen Gesundheitswesen waren meine Klienten Einzelpersonen, Paare, Familien und Organisationen (Schulen, Jugendämter, Krankenhäuser u.a.) mit den unter-schiedlichsten Problemfeldern. Bis zu meiner Praxisgründung im Jahre 2012 habe ich als Bezugstherapeutin in einer Psychosomatischen Klinik gearbeitet.


Meine umfangreichen Erfahrungen auf sämtlichen Gebieten der systemischen Therapie und Beratung in Theorie und Praxis ermöglichen mir, in Zusammenarbeit mit Ihnen, eine rasche und effektive Lösung für Ihr persönliches Problem zu finden.


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